RE: 15. Musik ist keine Lösung (Track) - 8

Also allgemein empfinde ich die Aufnahme als zu laut oder irgendwie übersteuert. Ich musste meine Anlage ziehmlich weit runterdrehen, damit mir nicht die Nachbarn auf die Pelle rücken
Und was ich als absolut störend empfinde, das sind diese Hellen Töne des Glockenspiels. Da kommen bei mir gleich erinnerungen an die guten alten gelogen Schallmeinkapellen hoch. In getummel der Gitarre und des Klaviesr mags ja noch ganz gut passen, aber die Stellen am Anfang und in der Mitte, wo nur dieses geklimper zu hören ist, da störts einfach nur...

Aber du kannst meine Kretik auch ruig ignorieren, ich kann dieser Art von Musik nichts abgewinnen. Ich wüsste nichtmal in welche Ecke ich das schieben sollte. Klingt episch ja, aber ich bevorzuge dann doch eher minimalistische kompositionen.

Ey wenn du so weiter machst fahr ich demnächst zu Danfoss hin und hau dem Vertriebler stellvertretend für dich aufs Maul.

Wie wärs eigentlich wenn man die Bots mal bannt um zu verhindern dass sie weiter posten?

Ich weiß nicht, wie man User bannt 😅 aber ich sperr die Bots immer wenn ich sehe, dass sie was gepostet haben um zu verhindern, dass sie weiterposten.

Okay, das passt ja auch.

Hey,
ich hab letztens im Theater eine sehr sehr stark verkürzte Version von Faust begutachten können. Ich hab es leider nicht gelesen, aber das hat mich etwas zum Nachdenken gebracht. Nach dem Stück direkt, hab ich über die MIKL-Faust Interpretation von Lukas nachgedacht und bin gedanklich dann auch schnell zu "Musik ist keine Lösung" direkt abgeschweift. Dann ist mir eine kleine Theorie in den Kopf geschlüpft:. Ich denke, "Musik ist keine Lösung" könnte leicht an Faust angelehnt sein? Jedenfalls sehe ich Parallelen in dem "Wir", das in MIKL spricht, und dem Teufel, die beide versuchen den (teils schon zweifelnden) Protagonisten, zum Zweifeln zu bringen bzw. ihn auf die "dunkle", pessimistische Seite zu ziehen. Ich weiß nicht, wie viel Sinn diese Theorie ergibt, aber ich finde sie ganz interessant. Was denkt ihr? :>

Ja, etwas Mephistophelisches ist da unübersehbar.

Dieses "Die Menschen sind nicht böse, die Menschen sind nur dumm" ist eine im Kontext des Liedes sinnige und starke Line, aber mittlerweile gibt sie schon ein ziemlich Lehrerhaften Beigeschmack ab.

Inwiefern hat sich der Beigeschmack geändert?

Gute Frage. Wahrscheinlich war der vibe immer schon da, ist durch das restliche Auftreten von Kalli und den Diskurs um ihn und seine Musik mir jedoch nicht so aufgefallen.
Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob diese Veränderung nicht sogar in Gänze kontextbedingt ist.