Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#1 von Lyricrose , 31.08.2017 20:42

Hi =)

Ich bin Lyricrose (also Lyric-rose, nicht Lyri-crose ;-)) ein Vierteljahrhundert und ein Jahr alt und komme ursprünglich aus der Nähe von Heidelberg. Zur Zeit wohne ich aber in Berlin, wo ich gerade in der letzten Phase meines Biostudiums schwebe. Mein Username entstand vor...10 Jahren, als ich mich damals in einem Forum für selbst geschriebene Gedichte angemeldet habe. Fand es damals irgendwie einfach cool dass "Lyric(s)" sowohl eine Verbindung zu Liedern/Songtexten als auch zu meinen eigenen Texten verbinden.

Da ich gerade am zusammenschreiben einer Projektarbeit bin, verbringe ich viel Zeit in der absoluten Prokrastination xD ...während unzähliger Stunden auf Youtube und Spotify habe ich mir also auch das ein oder andere Lied des feinen Herrn Gatoah zugemüte geführt, den ich damals - schande über mich - durch "Willst du" kennen gelernt habe...Anders als damals bei "Willst du" war ich aber dieses Mal komplett begeistert und fasziniert...Klar hat mir Willst du auch damals schon gefallen, aber es war eher ein Song unter vielen in meiner Playlist (der lustigerweise auch im Prüfungsstress da drin gelandet ist....mhhhhhh)...jedenfalls folgten dieses Mal auf die Musikvideos selbst, dann alles andere was man so auf Youtube und Google an Interviews findet^^

Im Forum bin ich dann letztlich über die Homepage selbst gelandet. Andere User kenne ich meines Wissens nach nicht, würde es aber nicht ausschließen, da ich doch den einen oder anderen kenne der Alligatoah feiert.

Lieblingslieder sind zur Zeit (aber im stetigen Wandel, weil ich ja grade ganz viel entdecke, was ihr seit Jahren kennt^^): Es regnet kaum, Musik ist keine Lösung und Trauerfeier Lied

Ansonsten ist mein Musikgeschmack eine sehr bunte Mischung aus vielen verschiedenen Genres, angefangen von Rap, RnB, Mainstreamkrams, Rock, Symphonic Metal, A capella, Filmmusik.... Was daraus dann an einem Tag gehört werden darf ist super stimmungsabhängig. Mit Liedern die ich heute 10 mal anhöre, kannst du mich morgen eventuell davon jagen und in 2 Wochen feier ich sie dann wieder.

Ich selbst mache auch Musik. Singe in einem großen(250 Menschlis) Rock-Pop-Studentenchor, mit dem wir pro Semester auch ein Musikvideo drehen.

So^^ damit habt ihr schon mal ein ersten verschwommenes Bild von mir. Alles weitere dürft ihr natürlich gerne fragen :-)


Welcome to the deep end


Deathwing findet das supergeil!
 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#2 von Deathwing , 31.08.2017 20:47

Sehr sympathische Vorstellung!!
Herzlich Willkommen :)

Ich selbst bin sogar in Heidelberg geboren.


Zitat von Deathwing im Beitrag Leben&LSZ-Laberthread #7
welchen Mehrwert siehst du gerade in deinem Post?

Zitat von Bobby Stankovic im Beitrag Leben&LSZ-Laberthread #7
Touché. Es gibt keinen


 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#3 von Lyricrose , 31.08.2017 21:01

Danke, danke =)
geboren wurde ich da zwar nicht, aber hab 22 Jahre in der Ecke gewohnt.


Welcome to the deep end


 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#4 von T!me , 31.08.2017 22:03

Guten Tag!


Zitat
Because some roads you shouldn't go down.
Because maps used to say there'd be dragons here.
Now they don't.
But that doesn't mean the dragon aren't there


 
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#5 von Musikah , 31.08.2017 23:32

Herzlich willkommen!


Under construction


 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#6 von Lyricrose , 01.09.2017 00:15

Danke=)


Welcome to the deep end


 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#7 von TheWillToDeath , 16.12.2017 14:41

Was sind eigentlich deine Vertiefungsrichtungen im Biostudium und was willst du nach deinem Studium machen?


 
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#8 von Lyricrose , 16.12.2017 14:44

Ähm ja, das ist so ne Sache. Eigentlich möchte ich gerne irgendwo in die Genetik und Physiologie (am liebsten Stoffwechselphysio)...aber da es in Berlin nicht so einfach ist, auch die Kurse zu bekommen, die man gerne hätte bin ich momentan mehr in der Altersforschung zu Gange.

Was genau es danach dann wird, wird sich zeigen. Erst steht bei mir ja sowieso noch die Masterarbeit und die Promotion an.


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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#9 von TheWillToDeath , 16.12.2017 14:47

Altersforschung klingt echt spannend. Ich selbst bin aber mehr der Immunologie verfallen.
Du willst also promovieren. Strebst du denn eine akademische Karriere an?


 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#10 von Lyricrose , 16.12.2017 14:53

Möglich aber nicht unbedingt. Aber ich sehe mich erstmal schon in irgendeiner Labortätigkeit.

Immunologie ist auch echt spannend, hätte aber glaube ich bei den S2 oder spätestens S3 Organismen Schiss, dass ich in meiner Schusseligkeit irgendeine hochinfektiöse Bakteriensuspension umschmeiße und erstmal in der Quarantäne lande ;-).

Bei mir wird aber irgendwann definitiv noch der FELASA Kurs anstehen... bin mal gespannt wie gut das klappt. ...


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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#11 von TheWillToDeath , 16.12.2017 15:06

Ich habe in meiner ganzen Laborkarriere nie mit S3-Organismen gearbeitet und auch nur selten mit S2 (vor S2 braucht man eh keine Angst zu haben, da muss man sich nur strikt an die Hygienebestimmungen halten) - braucht man für immunologische Forschung also nicht zwingend. Allerdings, Infektionsimmunologie ist schon ein geiles Gebiet ;-)

Ein gut gemeinter Rat an dich: Ich habe am Ende meines Studiums genauso gedacht wie du - keine Ahnung was mal wird, aber erstmal möchte ich im Labor arbeiten und promovieren. Inzwischen will ich es nicht mehr und ich habe echt Probleme nun einen Job außerhalb der Akademia zu finden. Daher: Wenn du dir nicht absolut, 100 % sicher bist, dass du irgendwann mal Professor werden willst oder zumindest ein Labor leiten möchtest, dann mache erstmal 6-12 Monate ein Praktikum bei einer Firma und beginne danach dein Promotionsstudium. Alternativ direkt bei einer Pharmafirma promovieren.

Mit dem FELASA..Schweres Thema. Das wirst du sicher erstmal brauchen. Ehrlich gesagt, fand ich diese Art von Arbeit anfangs auch sehr spannend und hat es hat mir tatsächlich Spaß gemacht. Jetzt weiß ich aber, wieviele beschissene, sinnlose Versuche gerade in der Grundlagenforschung gemacht werden und möchte damit nichts mehr am Hut haben. Um Arzneimittel zu testen ist's aber natürlich wichtig und unabdingbar. Wie heißt es gleich so schön? Der Zweck heiligt die Mittel.


 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#12 von Lyricrose , 16.12.2017 15:22

Joa mit S2 hab ich teils auch gearbeitet, geht schon.

Vielen Dank für deinen Tipp. Ich werde mich mal umschauen =). Wie weit bist du denn inzwischen mit deiner Biokarriere? Klingt ja so, als wärest du weiter als ich^^

Jo, bin auch nicht unbedingt scharf darauf, Tierversuche durchzuführen, aber wenn man nicht grade an Pflanzen oder Bakterien forscht, macht es denke schon Sinn die Lizenz zum Töten zu haben- zumal die oft bei Bewerbungen (in einer Richtung mit annähernd einem humanen Bezug) ja auch vorrausgesetzt wird. Muss nur erstmal das Geld zusammen bekommen...


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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#13 von TheWillToDeath , 16.12.2017 16:03

Ich bin seit dem Spätsommer Dr. TheWillToDeath und momentan auf Jobsuche. Bin mir noch unschlüssig, ob ich lieber einen Schreibtisch- oder einen Laborjob hätte. Im Labor kommt für mich aber nur noch Assayentwicklung in Frage.

Für deine Karriere ist es sicher nicht schlecht den FELASA zu haben. Andererseits kenne ich einige Leute, die ohne Tierversuche Laborkarriere machen. Sicher wird man so nicht in Nature, Science oder Cell publizieren, aber es geht. Ich finde, gerade im humanen Bereich ist das möglich. Da wird einiges nur in vitro und ex vivo mit Zellen aus Blut oder Gewebebiopsien erforscht.

Die Ableitungen von Tierversuchen auf den Menschen sind m. M. n. ja ohnehin oftmals fragwürdig. Häufig können die Ergebnisse von einem Labor auch nicht in einem anderen reproduziert werden (ist mir selbst so ergangen), weil es einfach zu viele Einflussfaktoren gibt (Zusammensetzung des Futters, Temperatur, Käfiggröße, Abstammung, MIKROFLORA, und und und). Selbst, wenn man in der Lage wäre alles zu standardisieren, wären Schlussfolgerungen in Bezug auf den Menschen nur bedingt möglich, denn wir sind ja nun extrem vielfältig (sowohl genetisch, als auch in unseren Umweltbedingungen).

Edit: Sorry für den ungefragten Karriereratschlag, aber ich hätte ich mich gefreut, wenn es mir damals jemand so deutlich gesagt hätte. Ich bin schon froh, wenn du mal darüber nachdenkst.


 
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RE: Was? Lyri-crose? Klingt wie ne Krankheit!

#14 von Lyricrose , 16.12.2017 16:17

Klar gehts auch ohne, aber ich hab einfach in so vielen Stellenausschreibungen gelesen, dass die das eben vorraussetzen. Aber da ich ja eh noch vor der Masterarbeit stehe, hab ich bisher auch nur mal grob überflogen was es da so gibt, kann also gut sein, dass mein Eindruck nicht repräsentativ ist.

Und ja, sehr wahr, dass Übertragbarkeit nicht unbedingt gegeben ist und ich glaube insgesamt sehe ich glaube ich auch eher in der Zellkultur...aber auch da ists ja oft so dass man nicht unbedingt von isoliertem Gewebe auf Gesamtorganismus schließen kann.

Momentan arbeite ich ja mit C. elegans....und ich hab einfach das Gefühl, dass die Variationen die durch irgendwelche anderen Einflussfaktoren zustande kommen 10x größer sind, als die Effekte der Substanzen die ich teste...

Wenn für dich Schreibtischjobs auch in Frage kommen, kannst du dich ja auch mal bei den ganzen Umweltbehörden umhören. Eine Freundin von mir ist so an ein Projekt mit Tigermücken, Zika- und Dengueviren gekommen. Vielleicht findet man da als Immunbiologin auch was passendes. Auf jeden Fall viel Erfolg =).


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Merline sagte: "Das ist Alligatoah?!"
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