Im Song stehen sich die Strophen und der Refrain gegenüber.
Die Strophen zeichnen einzelne, ziemlich düstere Lebenssituationen, die durch die Hook relativiert werden sollen.
Gleichzeitig stehen sich außerdem das lyrische Du und das lyrische Ich gegenüber. Dem Du widerfahren all die schlechten Dinge und es wird eine soziale, emotionale, intelligenztechnische Schlechterstellung impliziert, die dem erfolgreichen Ich gegenübersteht.
Im Großen und Ganzen versucht der Song sicherlich aufzumuntern, aber ich finde die Verpackung halt unglaublich schlecht gemacht.
Da du offensichtlich nicht gewillt bist, mich an deiner Interpretation teilhaben zu lassen oder meine zu widerlegen, werd ich mich mal weniger einseitigen Aktivitäten zuwenden. :)
Ich schreib's dir schon noch (auch wenn ich es im Thread zum Song sicher schon mal geschrieben habe). Aber aktuell muss ich mir Studienmodule klarmachen.
Bin gespannt, ist ja nicht so, dass ich mich nicht belehren lassen würde und sicherlich ist meine Interpretation auch ein bisschen oberflächlich aufgrund der geringen Menge an Zeit, die ich ihr geopfert habe, aber ich sehe nicht, dass ich falsch liegen würde. ^^
Hab bereits gesagt, dass ich nicht vote, weil ich das Album nichtmal gehört hab.
Zitat
Und wenn du Ironie nicht verstehst, rate ich dir dein gesamtes Hab und Gut diesem Forum zu vermachen, dir dein letztes Hemd anzuziehen zur nächsten Brücke zu gehen und runterzuspringen. Mit dem Kopf voran. Ohne Bungeeseil.
Ich hab es dir vorhin geschrieben o.O
Zitat von TERRORIST 4life im Beitrag RE: Alligatoah Fragerunde: DIE ANTWORTEN
Es lebe das Forum!
@Bobby Stankovic ???
Zitat von TERRORIST 4life im Beitrag RE: Alligatoah Fragerunde: DIE ANTWORTEN
Es lebe das Forum!
Zitat von YXAndyYX im Beitrag #62
Im Song stehen sich die Strophen und der Refrain gegenüber.
Die Strophen zeichnen einzelne, ziemlich düstere Lebenssituationen, die durch die Hook relativiert werden sollen.
Gleichzeitig stehen sich außerdem das lyrische Du und das lyrische Ich gegenüber. Dem Du widerfahren all die schlechten Dinge und es wird eine soziale, emotionale, intelligenztechnische Schlechterstellung impliziert, die dem erfolgreichen Ich gegenübersteht.
Zitat
Im Großen und Ganzen versucht der Song sicherlich aufzumuntern, aber ich finde die Verpackung halt unglaublich schlecht gemacht.
Papperlapapp. Aufmuntern. Ich glaube es hackt.
Er übersteigert schwarzen Humor so unglaublich ins Derbe, dass es da keine Aufmunterung geben kann. Das kann man dann runterschlucken und es akzeptieren, zwar nicht die Gräuel (die in keinster Weise relativiert werden sollen), doch aber der Umgang der Kunst damit oder man wird vom Song eben als rumheulender Idiot entlarvt. Also eigentlich umfasst der Song so ziemlich die Faszination des TrailerPark-Humors in nur wenigen Minuten.
OK, in den Gegensatz zwischen lyrischem Ich und Du habe ich vielleicht ein bisschen zu viel gedeutet, zugegeben. Meistens geht's ja nur um den Adressaten der Ansprache.
Aber an dem anderen Punkt halte ich fest, eben weil es sich um Überspitzungen der derbsten Art handelt. Jeder Mensch weiß quasi intrinsisch, dass solche Sachen niemals endgültig verarbeitet werden können, genau darum muss es sich ja um eine schwarz-humorvolle Aufarbeitung handeln. Unterstützt werde ich in der Auffassung auch durch den fröhlichen fast popartigen Beat und den Fakt, dass die Probleme realer Menschen sicher in 95% der Fälle deutlich weniger gravierend sind. Das schließt auch die Zielgruppe mit ein, die der Song ansprechen soll. Daher ist die Message für mich ziemlich eindeutig "Kopf hoch, du könntest es auch noch deutlich schlechter haben".
Zitat von Bobby Stankovic im Beitrag #68
19.10.
Damn Dude
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